Natürlich habe ich husten und Kopfschmerzen und Halsschmerzen und all das Programm, wenn es Freitag wird.
Das ist sowas von klar.
Aber ich melde mich nur kurz, um etwas für die Bildung der Menschen zu tun.
Mein Thema heute: Lyrik.
Ja, Lyrik, das Thema bei dem sich die Fußnägel von mindestens 85 Prozent aller Schüler aufrollen.
Und zu recht wie man an diesem Stück hier sehen wird.
Kaiserin Sissi, ereiferte sich als künstlerische Werkeschafferin. Ihr Vorbild Heine, mit dem sie sich sehr verbunden fühlte, der aber auch leider die meiste Zeit ihres Lebens schon tot war.
Winter 1856-57, Reise nach Italien. Sissi schreibt:
"Eine Möwe bin ich von keinem Land,
Meine Heimat nenne ich keinen Strand,
Mich bindet nicht Ort und nicht Stelle;
Ich fliege von Welle zu Welle."
Wie unglaublich... romantisch!
Und schlecht.
Da lob ich mir doch mein (unser!):
Wenn die Katze ist sehr sauer,
Weine ich vor großer Trauer.
Mit Anapher!
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Samstag, 10. November 2007
Dienstag, 26. Dezember 2006
Time. Time!
Es ist kurz vor zwölf und ich bin von einem derart seltenem Antrieb beseelt, dass mir ganz schwummrig wird.
Ja Antrieb, nein Antriebslos.
Ich will irgendetwas machen. Bücherregale auseinandernehmen, durch die Gegend hüpfen, den Regewald retten oder auch nur Joggen gehen, aufräumen, malen, basteln, kreieren, zerstören... und es ist kurz vor zwölf! Warum habe ich solche Anfälle nicht, wenn es - sagen wir mal- drei ist. Drei Uhr ist eine gute Zeit. Drei Uhr mittags wohlgemerkt.
Dann könnte ich jetzt all die Dinge machen, von denen ich gerade geschrieben habe. So würden mir meine Nachbarn nur den Hals umdrehen, sobald ich mit irgendetwas anfange. Denn malen kann man nun wirklich nur, wenn man Musik sehr laut hört und da ich keine anständigen Kopfhörer besitze, müsste ich dazu wohl das Radio aufdrehen.
Dazu muss noch erwähnt werden, dass wir hier keine besonders dicken Wände haben.
Ei, ei, ei. Was bleibt da also noch übrig? Nicht viel, nicht viel.
Es ist mein tragisches Schicksal mit solchen Energieschüben klar zu kommen, wenn ich doch vom Kopf her eigentlich nur schlafen gehen wollte und nicht aufwachen.
Ich probier es einmal mit Selbsthypnose.
Ja Antrieb, nein Antriebslos.
Ich will irgendetwas machen. Bücherregale auseinandernehmen, durch die Gegend hüpfen, den Regewald retten oder auch nur Joggen gehen, aufräumen, malen, basteln, kreieren, zerstören... und es ist kurz vor zwölf! Warum habe ich solche Anfälle nicht, wenn es - sagen wir mal- drei ist. Drei Uhr ist eine gute Zeit. Drei Uhr mittags wohlgemerkt.
Dann könnte ich jetzt all die Dinge machen, von denen ich gerade geschrieben habe. So würden mir meine Nachbarn nur den Hals umdrehen, sobald ich mit irgendetwas anfange. Denn malen kann man nun wirklich nur, wenn man Musik sehr laut hört und da ich keine anständigen Kopfhörer besitze, müsste ich dazu wohl das Radio aufdrehen.
Dazu muss noch erwähnt werden, dass wir hier keine besonders dicken Wände haben.
Ei, ei, ei. Was bleibt da also noch übrig? Nicht viel, nicht viel.
Es ist mein tragisches Schicksal mit solchen Energieschüben klar zu kommen, wenn ich doch vom Kopf her eigentlich nur schlafen gehen wollte und nicht aufwachen.
Ich probier es einmal mit Selbsthypnose.
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