Donnerstag, 28. Dezember 2006

Die Gedanken sind frei...

Heute auf dem Nachhauseweg sind habe ich mir Gedanken über das Spucken gemacht.
Ja, das Spucken. Ich habe ein männliches Hip-Hop-Individuum bei eben jener Tätigkeit beobachten können und mir die Frage gestellt warum das eigentlich Männer machen und Frauen nicht.
Größtenteils jedenfalls.

Die Antwort ist ja ganz klar, ne?
Die Frauenantwort: "Das sind halt Männer, ne?"
Die Männerantwort: "Für Frauen schickt sich das nicht."

Ahja. Und warum?
Also vielleicht ist es eine Art Ausdruck von Männlichkeit. In einer Zeit, in der das Jagen nicht mehr praktizierbar ist (verdammt Gesetze, verdammte Urbanisierung), braucht man schließlich einen Ausgleich, während Frauen hingegen darauf bedacht sind zivilisiert zu wirken und das auch wollen.
Schließlich sind männlich wirkende Frauen nicht besonders angesehen, wobei feminin wirkende Männer zwar als Weicheier verschrieen sind, aber trotzdem von der Gesellschaft akzeptiert.

So mein Gedankengang, bis mir einfiel, dass Modedesigner männliche Frauen bevorzugen. Ohne Brust, ohne jegliche Rundungen, am besten noch mit breiteren Schultern.
Damit war alles vorrige für die Katz und ich weiß immer noch nicht, warum Männer auf die Straße spucken und Frauen nicht.
Wobei... sind halt Männer, ne?

Dienstag, 26. Dezember 2006

Time. Time!

Es ist kurz vor zwölf und ich bin von einem derart seltenem Antrieb beseelt, dass mir ganz schwummrig wird.
Ja Antrieb, nein Antriebslos.

Ich will irgendetwas machen. Bücherregale auseinandernehmen, durch die Gegend hüpfen, den Regewald retten oder auch nur Joggen gehen, aufräumen, malen, basteln, kreieren, zerstören... und es ist kurz vor zwölf! Warum habe ich solche Anfälle nicht, wenn es - sagen wir mal- drei ist. Drei Uhr ist eine gute Zeit. Drei Uhr mittags wohlgemerkt.
Dann könnte ich jetzt all die Dinge machen, von denen ich gerade geschrieben habe. So würden mir meine Nachbarn nur den Hals umdrehen, sobald ich mit irgendetwas anfange. Denn malen kann man nun wirklich nur, wenn man Musik sehr laut hört und da ich keine anständigen Kopfhörer besitze, müsste ich dazu wohl das Radio aufdrehen.
Dazu muss noch erwähnt werden, dass wir hier keine besonders dicken Wände haben.

Ei, ei, ei. Was bleibt da also noch übrig? Nicht viel, nicht viel.
Es ist mein tragisches Schicksal mit solchen Energieschüben klar zu kommen, wenn ich doch vom Kopf her eigentlich nur schlafen gehen wollte und nicht aufwachen.

Ich probier es einmal mit Selbsthypnose.

Donnerstag, 21. Dezember 2006

You had me at "Hello"

Angesichts der Trennung von Seth Cohen und Rachel Bilson. Ein Brief an sie. Hab ich nicht allein verbrochen. Aber die Schreiber möchten angesichts der Qualität der englischen Sprache nicht erwähnt werden.


"Los, fang an.

Dear Mister Cohen and Dear Miss Bilson,
How dare you!
We can't believe that you split up. You of all!
We loved you. We really loved you but now...
We are crushed. And it is your very fault.
We're gonna do something very cruel. Don't know yet what but you'll know it very soon
You have one chance to escape your fatefull, painfull... whatever, what is waiting for you: Get married, in this instant.
And invite us. Let us be bridesmaids.
And be sure there are a lot of flowers. What is a wedding without flowers?
Rice, Rice... we need Rice!
And a Strumpfband!
In babyblue!
Las Vegas would be a good location. You don't mind, if we bring a couple of friends with us?
No? Great.
Okay... see you soon.
We are really looking forward seeing you, Mr und Mrs Cohen. (Yeah, your name is going to be Cohen!)
Love, your favorite little favorites.
And belive us, we just want the best for you.

*briefumschlag*
*briefmarke*
*adressedraufschreib*
*abschick*
:muha:"