Heute auf dem Nachhauseweg sind habe ich mir Gedanken über das Spucken gemacht.
Ja, das Spucken. Ich habe ein männliches Hip-Hop-Individuum bei eben jener Tätigkeit beobachten können und mir die Frage gestellt warum das eigentlich Männer machen und Frauen nicht.
Größtenteils jedenfalls.
Die Antwort ist ja ganz klar, ne?
Die Frauenantwort: "Das sind halt Männer, ne?"
Die Männerantwort: "Für Frauen schickt sich das nicht."
Ahja. Und warum?
Also vielleicht ist es eine Art Ausdruck von Männlichkeit. In einer Zeit, in der das Jagen nicht mehr praktizierbar ist (verdammt Gesetze, verdammte Urbanisierung), braucht man schließlich einen Ausgleich, während Frauen hingegen darauf bedacht sind zivilisiert zu wirken und das auch wollen.
Schließlich sind männlich wirkende Frauen nicht besonders angesehen, wobei feminin wirkende Männer zwar als Weicheier verschrieen sind, aber trotzdem von der Gesellschaft akzeptiert.
So mein Gedankengang, bis mir einfiel, dass Modedesigner männliche Frauen bevorzugen. Ohne Brust, ohne jegliche Rundungen, am besten noch mit breiteren Schultern.
Damit war alles vorrige für die Katz und ich weiß immer noch nicht, warum Männer auf die Straße spucken und Frauen nicht.
Wobei... sind halt Männer, ne?
Donnerstag, 28. Dezember 2006
Dienstag, 26. Dezember 2006
Time. Time!
Es ist kurz vor zwölf und ich bin von einem derart seltenem Antrieb beseelt, dass mir ganz schwummrig wird.
Ja Antrieb, nein Antriebslos.
Ich will irgendetwas machen. Bücherregale auseinandernehmen, durch die Gegend hüpfen, den Regewald retten oder auch nur Joggen gehen, aufräumen, malen, basteln, kreieren, zerstören... und es ist kurz vor zwölf! Warum habe ich solche Anfälle nicht, wenn es - sagen wir mal- drei ist. Drei Uhr ist eine gute Zeit. Drei Uhr mittags wohlgemerkt.
Dann könnte ich jetzt all die Dinge machen, von denen ich gerade geschrieben habe. So würden mir meine Nachbarn nur den Hals umdrehen, sobald ich mit irgendetwas anfange. Denn malen kann man nun wirklich nur, wenn man Musik sehr laut hört und da ich keine anständigen Kopfhörer besitze, müsste ich dazu wohl das Radio aufdrehen.
Dazu muss noch erwähnt werden, dass wir hier keine besonders dicken Wände haben.
Ei, ei, ei. Was bleibt da also noch übrig? Nicht viel, nicht viel.
Es ist mein tragisches Schicksal mit solchen Energieschüben klar zu kommen, wenn ich doch vom Kopf her eigentlich nur schlafen gehen wollte und nicht aufwachen.
Ich probier es einmal mit Selbsthypnose.
Ja Antrieb, nein Antriebslos.
Ich will irgendetwas machen. Bücherregale auseinandernehmen, durch die Gegend hüpfen, den Regewald retten oder auch nur Joggen gehen, aufräumen, malen, basteln, kreieren, zerstören... und es ist kurz vor zwölf! Warum habe ich solche Anfälle nicht, wenn es - sagen wir mal- drei ist. Drei Uhr ist eine gute Zeit. Drei Uhr mittags wohlgemerkt.
Dann könnte ich jetzt all die Dinge machen, von denen ich gerade geschrieben habe. So würden mir meine Nachbarn nur den Hals umdrehen, sobald ich mit irgendetwas anfange. Denn malen kann man nun wirklich nur, wenn man Musik sehr laut hört und da ich keine anständigen Kopfhörer besitze, müsste ich dazu wohl das Radio aufdrehen.
Dazu muss noch erwähnt werden, dass wir hier keine besonders dicken Wände haben.
Ei, ei, ei. Was bleibt da also noch übrig? Nicht viel, nicht viel.
Es ist mein tragisches Schicksal mit solchen Energieschüben klar zu kommen, wenn ich doch vom Kopf her eigentlich nur schlafen gehen wollte und nicht aufwachen.
Ich probier es einmal mit Selbsthypnose.
Donnerstag, 21. Dezember 2006
You had me at "Hello"
Angesichts der Trennung von Seth Cohen und Rachel Bilson. Ein Brief an sie. Hab ich nicht allein verbrochen. Aber die Schreiber möchten angesichts der Qualität der englischen Sprache nicht erwähnt werden.
"Los, fang an.
Dear Mister Cohen and Dear Miss Bilson,
How dare you!
We can't believe that you split up. You of all!
We loved you. We really loved you but now...
We are crushed. And it is your very fault.
We're gonna do something very cruel. Don't know yet what but you'll know it very soon
You have one chance to escape your fatefull, painfull... whatever, what is waiting for you: Get married, in this instant.
And invite us. Let us be bridesmaids.
And be sure there are a lot of flowers. What is a wedding without flowers?
Rice, Rice... we need Rice!
And a Strumpfband!
In babyblue!
Las Vegas would be a good location. You don't mind, if we bring a couple of friends with us?
No? Great.
Okay... see you soon.
We are really looking forward seeing you, Mr und Mrs Cohen. (Yeah, your name is going to be Cohen!)
Love, your favorite little favorites.
And belive us, we just want the best for you.
*briefumschlag*
*briefmarke*
*adressedraufschreib*
*abschick*
:muha:"
"Los, fang an.
Dear Mister Cohen and Dear Miss Bilson,
How dare you!
We can't believe that you split up. You of all!
We loved you. We really loved you but now...
We are crushed. And it is your very fault.
We're gonna do something very cruel. Don't know yet what but you'll know it very soon
You have one chance to escape your fatefull, painfull... whatever, what is waiting for you: Get married, in this instant.
And invite us. Let us be bridesmaids.
And be sure there are a lot of flowers. What is a wedding without flowers?
Rice, Rice... we need Rice!
And a Strumpfband!
In babyblue!
Las Vegas would be a good location. You don't mind, if we bring a couple of friends with us?
No? Great.
Okay... see you soon.
We are really looking forward seeing you, Mr und Mrs Cohen. (Yeah, your name is going to be Cohen!)
Love, your favorite little favorites.
And belive us, we just want the best for you.
*briefumschlag*
*briefmarke*
*adressedraufschreib*
*abschick*
:muha:"
Labels:
Träumerei,
Wunderliches beim Aufräumen
Dienstag, 5. September 2006
*ohrwurm*
A long time ago, we used to be friends
But I haven't thought of you lately at all
If ever again, a greeting I send to you,
Short and sweet to the soul I intend.
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
Come on now, honey,
Bring it on, bring it on, yeah.
Just remember me when you're good to go
Come on now, sugar,
Bring it on, bring it on, yeah.
Just remember me when.
It's something I said, or someone I know.
Or you called me up, maybe I wasn't home.
Now everybody needs some time,
And everybody knows
The rest of it's fine
And everybody knows that.
Come on now, sugar,
Bring it on, bring it on, yeah.
Just remember me when you're good to go
Come on now, honey,
Bring it on, bring it on, yeah.
Just remember me when.
We used to be friends a long time ago.
We used to be friends a long time ago.
We used to be friends a long time ago.
We used to be friends, hey hey
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
A long time ago, we used to be friends
But I haven't thought of you lately at all
If ever again, a greeting I send to you,
Short and sweet to the soul I intend.
We used to be friends a long time ago.
We used to be friends a long time ago.
We used to be friends a long time ago.
We used to be friends,
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
But I haven't thought of you lately at all
If ever again, a greeting I send to you,
Short and sweet to the soul I intend.
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
Come on now, honey,
Bring it on, bring it on, yeah.
Just remember me when you're good to go
Come on now, sugar,
Bring it on, bring it on, yeah.
Just remember me when.
It's something I said, or someone I know.
Or you called me up, maybe I wasn't home.
Now everybody needs some time,
And everybody knows
The rest of it's fine
And everybody knows that.
Come on now, sugar,
Bring it on, bring it on, yeah.
Just remember me when you're good to go
Come on now, honey,
Bring it on, bring it on, yeah.
Just remember me when.
We used to be friends a long time ago.
We used to be friends a long time ago.
We used to be friends a long time ago.
We used to be friends, hey hey
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
A long time ago, we used to be friends
But I haven't thought of you lately at all
If ever again, a greeting I send to you,
Short and sweet to the soul I intend.
We used to be friends a long time ago.
We used to be friends a long time ago.
We used to be friends a long time ago.
We used to be friends,
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
A, ah-ahh-ahh-ahh
Sonntag, 9. Juli 2006
Abgepfiffen
Nun ist die WM vorbei und das gerade da, wo der Nachbar, der seine Fahne immer pflichtbewusst nach jedem Deutschlandspiel weggepackt hatte, sie nun doch drausen hängen lies.
Irgendwie ist es ja doch schade, man hatte sich nun an diese Flut von Schwarzrotgold gewöhnt und nun ist es vorbei. Wir sind Dritter und es fühlt sich wie ein Weltmeistertitel an. Ein Spiel verloren. Tse. Hätte ja auch in der Vorrunde passieren können.
Eine sechswöchige Partylaune, die es sonst nur zu Karneval gibt. Man hatte ja auch immer etwas zu feiern. Entweder war ein Spiel oder bald eines. König Fußball war im Land und ich zu Hause.
Das einzige, was von diesem Schlachtfeld der Nationen und Bierpaletten eigentlich noch übrig bleibt sind nun huppende Italiener (damnit) und die Frage: "Bleibt Klinsi?"
Es gibt keinen Sportkommentator, der ihn nicht mindestens dreimal danach gefragt hat. Eine Antwort bekommen hat keiner. Verständlich ist es ja doch.
Ich bin mir sicher, dass er sich galant aus der Erfähre ziehen wollte, sehen wir es so:
Variante 1: Wir wären Weltmeister geworden: Klinsi sagt: Das Ziel ist erreicht, meine Mannschaft ist super, sie wird auch super bleiben, Leute haut rein
Variante 2: Wir wären keine Weltmeister: Klinsi sagt: Ich habe mein Bestes gegeben, es hat nichts geholfen, ein anderer soll es nun probieren.
Allerdings ist Variante 3 eingetreten:
Deutschland ist gefühlter Weltmeister. Das Ziel nicht erreicht und das Beste noch nicht gegeben. Klinsi sagt: Ich überlege es mir.
Na dann überleg mal schön. Ich geh schlafen, soweit mich die Italiener schlafen lassen.
Außgerechnet sie. Aber ich will mich nicht darüber aufregen, die Welt ist ja zu Gast bei Freunden.
Ein Spruch, der mir immer noch nicht nahe geht, aber der überall wiederholt wird. Darum auch einmal bei mir.
So zum Schluß.
Es ist wirklich vorbei. Bis zum nächsten Mal. Wenn alle ihre 2006-neugekauften-und-dann-alten-Fähnchen wieder an ihren Autos befestigen. Und an den Häusern und auf der Haut. Ein bisschen 2006 wird auch 2008 bleiben. Schließlich hat man will man sich nicht nur für ein Jahr in Unsummen gestürzt haben.
Also alles ist nicht verloren. Einfach abwarten und dann wird's scho recht werde. Somit steht nur noch eine Frage im Raum:
Worüber (zur Hölle) soll ich die nächsten zwei Jahre schreibenl?
Irgendwie ist es ja doch schade, man hatte sich nun an diese Flut von Schwarzrotgold gewöhnt und nun ist es vorbei. Wir sind Dritter und es fühlt sich wie ein Weltmeistertitel an. Ein Spiel verloren. Tse. Hätte ja auch in der Vorrunde passieren können.
Eine sechswöchige Partylaune, die es sonst nur zu Karneval gibt. Man hatte ja auch immer etwas zu feiern. Entweder war ein Spiel oder bald eines. König Fußball war im Land und ich zu Hause.
Das einzige, was von diesem Schlachtfeld der Nationen und Bierpaletten eigentlich noch übrig bleibt sind nun huppende Italiener (damnit) und die Frage: "Bleibt Klinsi?"
Es gibt keinen Sportkommentator, der ihn nicht mindestens dreimal danach gefragt hat. Eine Antwort bekommen hat keiner. Verständlich ist es ja doch.
Ich bin mir sicher, dass er sich galant aus der Erfähre ziehen wollte, sehen wir es so:
Variante 1: Wir wären Weltmeister geworden: Klinsi sagt: Das Ziel ist erreicht, meine Mannschaft ist super, sie wird auch super bleiben, Leute haut rein
Variante 2: Wir wären keine Weltmeister: Klinsi sagt: Ich habe mein Bestes gegeben, es hat nichts geholfen, ein anderer soll es nun probieren.
Allerdings ist Variante 3 eingetreten:
Deutschland ist gefühlter Weltmeister. Das Ziel nicht erreicht und das Beste noch nicht gegeben. Klinsi sagt: Ich überlege es mir.
Na dann überleg mal schön. Ich geh schlafen, soweit mich die Italiener schlafen lassen.
Außgerechnet sie. Aber ich will mich nicht darüber aufregen, die Welt ist ja zu Gast bei Freunden.
Ein Spruch, der mir immer noch nicht nahe geht, aber der überall wiederholt wird. Darum auch einmal bei mir.
So zum Schluß.
Es ist wirklich vorbei. Bis zum nächsten Mal. Wenn alle ihre 2006-neugekauften-und-dann-alten-Fähnchen wieder an ihren Autos befestigen. Und an den Häusern und auf der Haut. Ein bisschen 2006 wird auch 2008 bleiben. Schließlich hat man will man sich nicht nur für ein Jahr in Unsummen gestürzt haben.
Also alles ist nicht verloren. Einfach abwarten und dann wird's scho recht werde. Somit steht nur noch eine Frage im Raum:
Worüber (zur Hölle) soll ich die nächsten zwei Jahre schreibenl?
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